Konzept der offenen Werkstattarbeit

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Seit Anfang 2018 sind wir ein offenes Haus mit 11 unterschiedlichen Werkstätten in denen sich unsere Kinder willkommen und wertgeschätzt fühlen sollen. Grundlage für die Arbeit nach diesem Konzept ist die Erkenntnis, dass das Kind Akteur seiner Entwicklung ist. Sie sind neugierig, wollen ausprobieren, entdecken, verarbeiten, forschen, experimentieren, Fragen stellen und Antworten suchen.

Wir Pädagogen (auch „Gastgeber“ genannt) wollen den Kindern im Kindergarten Raum und Material dazu bieten! Unsere Räumlichkeiten sind mit unterschiedlichen Werkstätten ausgestattet, die ein räumliches und soziales Umfeld darstellen, in denen die Kinder aus eigenem Antrieb, allein oder mit anderen Kindern zusammen, zur selben Zeit ganz unterschiedliche Dinge tun können. Dabei werden sie von einer  „GastgeberIn“ begleitet!

Viel Zeit, um miteinander zu leben und allen Kindern den Lebensraum zu geben, den sie für ihre persönliche Entwicklung brauchen. Eine lange und intensive Zeit für alle!

Daher sorgen wir GastgeberInnen in den Werkstätten für eine vorbereitete Umgebung, beobachten die Kinder und erkennen so ihre Bedürfnisse. Die Gestaltung und Ästhetik der Werkstätten machen das Herz intelligent. In unseren Werkstätten befinden sich Räume mit spezifischen Erfahrungs- und Forschungsangeboten für die Kinder. Diese ermöglichen es, dass sie ihren grenzenlosen Schaffens – und Entdeckungsdrang nachgehen können. Dabei bestimmt das Kind den Spielort, die Spielpartner, die Spielart und die Dauer des Spiels.

Kinder sind nach unserem Bild eigenständige kleine Menschen!