Bildungsdokumentation

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Die Dokumentation dient der Ideensammlung und als kollektives Gedächtnis. Dokumentation ist eine Weise des professionellen Handelns sowie eine Möglichkeit zur Selbst-Evaluation. Dokumentation ist die Grundlage einer Pädagogik des Zuhörens und der Partizipation der Kinder. Sie macht Lernen sichtbar. Einerseits hilft sie damit den Erzieher*innen. Sie ist die Basis zur Rekonstruktion von Bildungsprozessen. Andererseits hilft sie den Kindern ihre Lernprozesse zu überdenken, zu strukturieren und ihre eigenen Lernstrategien zu verbessen. (Dialog Reggio)

In unserer Kita beobachten und dokumentieren wir auf vielfältige Weise.  Wir verschriftlichen die Entwicklungsschritte der Kinder, z.B. in Lerngeschichten, wir schreiben Alltagssituationen oder Briefe an die Kinder für die Portfoliomappe auf. Sprechende Wände und Bilddokumentationen zieren unsere Flure und Räume. All das spiegelt erlebte Prozesse wieder, gibt uns aber auch die Chance in einen Dialog mit dem Kind, den Eltern oder dem Team zu treten. Die Kinder erfahren so eine besondere Beachtung und Wertschätzung für sich und ihr Tun. Sie können ihre eigene Entwicklung und ihre Fortschritte selbst erkennen. Die Dokumentation ist uns eine große Hilfe, kindliche Bildungsprozesse zu analysieren und zu verstehen. Dokumentation wirkt persönlichkeitsfördernd, weckt Erinnerungen, regt zum Nachdenken und Reflektieren an. Sie lässt die Kinder, aber auch uns, Dinge nochmal neu ausprobieren und regt dazu an mit anderen ins Gespräch zu kommen.

Dokumentation – das Unsichtbare sichtbar machen!